Therapie des Nervenreizsyndroms
in Berlin

Therapie gereizter Nerven der Wirbelsäule (PRT) bei chronischen oder akuten Schmerzen in Nacken, Schulter oder Armen, bei Rückenschmerzen oder Beschwerden in den Beinen (Nervenreizsyndrom). Auch bei begleitender Taubheit bzw. Schwächung in Armen oder Beinen infolge eines Bandscheibenvorfalls und/oder Einengung eines Nervs oder Nervaustrittstelle

Wie äußert sich das Nervenreizsyndrom?

Viele Patienten berichten von chronischen (dauerhaften) oder akuten (plötzlichen, unvermittelten) Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in die Beine oder Nacken- und Schulterschmerzen mit Ausstrahlung in die Arme nach einem Bandscheibenvorfall oder einer Bandscheibenvorwölbung. Sollten konservative Therapien wie Krankengymnastik, Wärmebehandlungen oder gar Schmerzmedikamente keine Linderung der Beschwerden nach sich ziehen, so ist die Mikrotherapie die Methode der Wahl.
 

Wie ist der Ablauf der Therapie?

Bei der Behandlung gereizter Nervenwurzeln werden unter CT-Steuerung (Computertomographie) Medikamente oder andere schmerzlindernde Stoffe präzise um und an der entzündeten, eingeengten oder gedehnten Nervenwurzel verteilt. So werden z. B. kurz- und langwirksame Lokalanästhetika (z.B. Carbostesin und Scandicain) verwendet.

Behandlung gereizter Nerven (Nervenreizsyndrom) bei Rückenschmerzen

Zur Entzündungshemmung bei einem Nervenzeizsyndrom wird ein naturheilkundliches Medikament (Traumeel) und/oder ein lokal wirksames Kortisonpräparat injiziert. Bei Kortisonunverträglichkeit können körpereigene Substanzen wie Orthokin verabreicht werden. Anschließend kann die Kanüle entfernt werden und die Therapie ist beendet. Die Behandlung wird ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Diese Methode wird auch päriradikuläre Therapie, kurz PRT genannt. CT-ge­steu­er­te In­jek­tio­nen bieten ein ho­hes Maß an Si­cher­heit, da Ner­ven­wur­zeln präzise mit ei­ner Punk­ti­ons­na­del an­ge­steu­ert wer­den können und wichtige Nervenstrukturen nicht beeinträchtigt werden. Die PRT führen wir im Grönemeyer Institut Berlin seit Jahren an der an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule erfolgreich durch.